Ziele
Die Berufsorientierung erhöht die Unterrichtsqualität an unserer Schule. Die Schüler werden kontinuierlich, intensiv und umfassend auf das Berufsleben vorbereitet. Dies beinhaltet vor allem die Befähigung der Jugendlichen, Berufe zu entdecken, die ihren individuellen Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechen. Ein wesentlicher Aspekt der berufsvorbereitenden Maßnahmen besteht darin, flexibel auf die sich verändernden Anforderungen von Industrie, Wirtschaft, Forschung und Dienstleistungsunternehmen zu reagieren, sodass die Schüler optimal informiert sind und ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt realistisch und voller Optimismus nutzen können.
Inhalte und Methoden
Wir bieten den Heranwachsenden verschiedene Zugänge zur Berufsfindung, die fachübergreifend (Deutsch, WRT, Ethik/Religion, Sozialkunde, Fremdsprachen) im Unterricht, in Projekten oder Exkursionen vermittelt werden. Neben dem Training des mündlichen und schriftlichen Bewerbens werden hier vor allem Selbstvertrauen und Selbstsicherheit der Jugendlichen sowie ihre Kritikfähigkeit gestärkt. Zentrales Instrument zur Dokumentation und Evaluation der Berufsorientierung ist der Thüringer Berufswahlpass, der von der 7. bis zur 10. Klasse geführt wird. Hier finden die Erfahrungen Eingang, welche unsere Schüler während des Projektes „Berufsstart plus“ (ab Klasse 7), der Praktika und Ferienarbeit, Exkursionen in Betriebe oder Berufsschulen der Region und zum BIZ, aus Gesprächen mit Verantwortlichen der Agentur für Arbeit oder dem Beratungslehrer oder Bewerbungstests gesammelt haben. Inzwischen ist es Tradition an unserer Schule, dass Eltern und ehemalige Schüler unsere Arbeit unterstützen, indem sie in den Klassen ihre eigenen Berufe realitätsnah veranschaulichen. Am „Tag der offenen Tür“ veranstalten wir jährlich eine Berufsmesse, wo bei Firmen und Institutionen der näheren Umgebung die Gelegenheit erhalten, sich den Schülern zu präsentieren, indem sie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten vorstellen. Die Klosterbergschule arbeitet eng zusammen mit verschiedenen weiteren externen Partnern, z.B. IHK, Krankenkassen, der Grone-Bildungszentrum Weimar, der Stadt- und Kurverwaltung Bad Berka, der Zentralklinik Bad Berka GmbH u.v.a. . Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit der Firma „Edelstahlbau Tannroda GmbH“, mit welcher uns ein Partnerschaftsvertrag verbindet.
Ergebnisse
Durch die in den vergangenen 10 Jahren intensivierte Berufswahlvorbereitung, in deren Zentrum die Stärkung der Individualität der Schüler steht, sind die Heranwachsenden aufgrund der umfangreich dokumentierten Informationen und vielseitigen Erfahrungen sehr gut auf die Anforderungen des Berufslebens vorbereitet. Sie wählen ihre Ausbildungsplätze mit Bedacht und erreichen den auf ihre Bedürfnisse und Ziele abgestimmten Schulabschluss. Sie sind vertraut mit den Werten und Normen des modernen Berufslebens, besitzen ein hohes Maß an Verantwortungsbereitschaft für Ihr Leben. Sie sind in der Lage, das Gelernte aus den Bereichen der Sach-, Methoden- und Sozialkompetenz im Berufsalltag anzuwenden. Der Erfolg unseres Konzeptes der Berufs- und Lebensorientierung zeigt sich unter anderem in der gestiegenen Zahl der Schüler, die nach dem Abschluss eine Lehrstelle finden. Als Anerkennung für dieses Engagement wurde der Klosterbergschule im Jahr 2007 das Qualitätssiegel „Berufswahlfreundliche Schule“ verliehen.
Ansprechpartner
Berufswahlkoordinator
Tel.036458/5760
2. Sabine Sundhaus
Berufsberaterin Agentur für Arbeit
Team U25-Berufsberatung/Ausbildungsvermittlung
Telefon: 03643 451-1510
Telefax: 03643 451-2780
E-Mail: Sabine.Sundhaus@arbeitsagentur.de
3. Frau Gehler
Übergangskoordinator
FAV SERVICE gGmbH
Witterdaer Weg 3, 99092 Erfurt
Projekt „Übergangskoordination“
Telefon: 0361 42091-37
Fax: 0361 42091-40
Mobil: 0173-6624520
Internet: www.fav-service.de
E-Mail: gehler@uebergangskoordination.de
Downloads für Eltern und Schüler
Berufsorientierung online
Neu: Regionales Berufsbildung – Portal
Termine
- Berufsfelderkundung Kl 7 24. April 2023
- Berufswahlprojekt Kl.8 8. Mai 2023